Das Konzept für DONA NOBIS PACEM ist nicht vom Himmel gefallen. Es stand am Ende eines langen Wegs, den wir gemeinsam mit Dompropst Gerd Bachner gegangen sind. Zwei Jahre reifte das Konzept. Ausgangspunkt sollte die Domwallfahrt 2018 sein. Sie sollte neuen Schwung gewinnen und sich auch für Menschen öffnen, die nur entfernt eigene Erfahrungen mit Kirche haben.
In aufgewühlten Zeiten drohen plötzlich Selbstverständlichkeiten im Miteinander über Bord zu gehen, auf den Straßen, in der Politik und den Medien. Kirche könnte sich als ein Ankerplatz erweisen für das Nachdenken, zum Innehalten und Kraftschöpfen und für das Erlebnis, nicht allein zu sein mit den eigenen Fragen und Antworten. Soweit die Grundidee.
Im Domkapitel gab es am Anfang kritische Fragen. Erstmals würde sich der Dom für eine mediale Botschaft hergeben, wie gut auch immer gemeint, ein Präzedenzfall in der langen Geschichte der Kathedrale. „Frieden und Gerechtigkeit“, das Jahresthema der katholischen Kirche, bildete schließlich die Brücke zwischen der biblischen Friedensbotschaft und den gesellschaftlichen Herausforderungen.
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