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Die Kölner Silvesternacht 2016 – Kuratiert von Helmut M. Bien und Angelika Kroll-Marth

Die Kölner Silvesternacht
Time Drifts Cologne von Philipp Geist

Was geschieht in der Silvesternacht? Nach den schlimmen Vorfällen
beim letzten Mal ist das die Gretchenfrage, die die Verantwortlichen in
Großstädten wie Köln oder auch Frankfurt umtreibt. Passiert mehr als
die Sicherheit um jeden Preis aufrecht zu erhalten und ein gesetzloses
Vakuum zwischen den Jahren zu vermeiden?

Die Kölner hatten eine pfiffige Idee. Statt sich von den Ereignissen
überraschen zu lassen, laden sie die Bürger zu einer ungewöhnlichen
Kultur-Attraktion ein. Helmut Bien und Angelika Kroll-Marth, bekannt
geworden als Kuratoren der Luminale in Frankfurt, entwickelten mit
dem Berliner Lichtkünstler Philipp Geist das Konzept für „Time Drifts
Cologne“.

Time Drifts Cologne
Der zentrale Stadtraum „Domplatte“ wird zum Licht-Traum-Raum.
Lichtkünstler Philipp Geist projiziert Worte, Begriffe, Zeichen, Farben
und Formen auf die Platzflächen vor dem Domportal und auf den
Roncalli-Platz sowie auf Fassaden im Umfeld des Domes. Die
Projektionen nehmen Bezug auf die Themen Zeit und Raum und auf
Wünsche, Erwartungen und Hoffnungen der Kölner für das neue Jahr
und die Zukunft.

„Time Drifts Cologne“ nennt sich dieses Lichtkunstwerk für die lange
Nacht zwischen den Jahren. Die Bürger bewegen sich im Strom der
Zeichen, driften über großflächige Lichtbilder und reagieren auf
faszinierende Lichträume. Sie erfahren das Fließen der Zeit am eigenen
Leib.
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